Werbeplatzierungen ausschließen

gezielt per Google Ads

Die Standardeinstellung einer jeder Displaykampagne in Google Ads ist es die Anzeigen „auf allen Geräten“ auszuliefern. Lässt man diese Einstellung unberührt so erhöht sich in der Regel die Reichweite der Anzeigen. Dies macht nur selten Sinn und in vielen Fällen übersteigen die Kosten den Nutzen.

Werbeplatzierungen in Google Ads
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Autor

sixclicks GmbH

Spezifische Ausrichtung für Geräte festlegen

Wie man präzise Websites und Inhalte in Google Ads ausschließt wurde bereits in einem vorangegangenen Blogartikel beschrieben. In den Einstellungen von Displaykampagnen hat man zusätzlich die Möglichkeit eine spezifische Ausrichtung für Geräte festzulegen. Hier hat man viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten verschiedene Platzierungen mit einem Klick zu deaktivieren.

spezifische Ausrichtung für geräte festlegen

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Geräte für die eine spezifische Ausrichtung festgelegt werden kann

Neben Computern, Smartphone und Tablets kann die Anzeigenschaltung auch bei der Nutzung der gängigsten Betriebssysteme, Gerätemodelle oder Netzwerke verhindert werden. Hier eine Auflistung der einzelnen Ausschlussmöglichkeiten:

Computer

Deaktiviert die Schaltung der Displayanzeigen auf dem Desktop-PC und dem Laptop

Mobile App / Tablet-Apps

Deaktiviert die Anzeigenschaltung innerhalb von Apps auf dem Smartphone oder Tablet

Interstitial in Smartphone/Tablet-App

Interstitial Ads ist sogenannte Unterbrecherwerbung. Diese wird dem Nutzer, im Gegensatz zur klassischen Bannerwerbung, vor dem Aufbau der Seite großflächig auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Diese Art von Werbung beschert der Anzeige zwar die volle Aufmerksamkeit, kann für den potenziellen Kunden jedoch durchaus aufgezwungen wirken und somit als negativ assoziiert wirken.

Mobiles Web (Smartphone/Tablet)

Entfernt man hier den Haken so werden keine Anzeigen mehr beim mobilen surfen im Browser angezeigt.

Betriebssysteme

Hier kann man Nutzer der gängigen Betriebssysteme wie Android & iOS ausschließen.

Gerätemodelle

Von Apple bis ZTE lässt sich hier die Anzeigenschaltung für einzelne Gerätehersteller deaktivieren.

Netzwerke

WLAN, E-Plus, O2, T-Mobile, Vodafone. Die einzelnen Netzwerke für das Smartphone lassen sich unter dieser Rubrik ausschlißen.

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Kosten können durch In-App-Werbung in die Höhe schießen

Einigen ist vermutlich gar nicht bewusst, dass ihre Displaynetzwerk-Anzeigen auch in Apps geschaltet werden. Häufig fällt dies erst durch einen plötzlichen Anstieg von Impressionen und Klicks in einer Kampagne auf. In-App-Werbung verfügt inzwischen über eine höhere Reichweite als Werbung auf herkömmlichen Webseiten im mobilen Internet. Zudem zeigt sich bei Google die Tendenz, Anzeigen teilweise unverhältnismäßig oft in Apps auszuliefern. Da in Apps auf den vergleichsweise kleinen Smartphone-Displays Anzeigen häufig unabsichtlich angeklickt werden, können die Zahl der (unqualifizierten) Klicks und damit die Kosten schnell steigen.

Mit der Standardeinstellung „Auf allen Geräten ausliefern“ werden die Anzeigen beim Anlegen einer Display-Kampagne automatisch in Apps aus dem Google Play Store, dem Apple App Store sowie dem Windows Phone Store ausgespielt, sobald ein Placement für mobile Apps mit der Ausrichtung der Kampagne übereinstimmt.

Anhand bestimmter Kriterien wie Gerätetyp, Sprache oder Region lässt sich die Ausrichtung der Kampagnen ebenso weiter verfeinern wie durch die Zuordnung in Kategorien, die den Kategorien in dem jeweiligen App-Store entsprechen. Zudem können Apps, in denen die Werbung erscheinen soll, direkt angegeben werden. Alternativ können einzelne Apps ausdrücklich ausgeschlossen werden. Auf diesem Wege lässt sich die Ausspielung der eigenen Anzeigen relativ präzise steuern. Ausufernde Kosten lassen sich aber auch so nur bedingt verhindern.

Kategorisches ausschließen von Placements in Google Ads

Fazit

Gemäß dem Motto „Verdoppele die Vorbereitung, halbiere die Durchführung“ sollte man klar die Zielgruppe definieren die man erreichen möchte. Richtet man seine Kampagne von vornherein zielgerichtet aus so spart man nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit die sonst in eine zeitintensive Optimierung der Kampagne investiert werden muss. Die Kunst liegt hier dabei das Gleichgewicht zwischen Reichweite und Budget zu finden.

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