Google-Ranking verbessern

1. Quick-Win: Ermitteln Sie mit einer Keyword-Recherche die Nachfrage

Sie wissen nicht, wo Sie mit der Suchmaschinenoptimierung beginnen sollen und in welcher Reihenfolge Sie Ihre SEO-Maßnahmen umsetzen sollten, um schnelle Ergebnisse zu erzielen? Der erste Schritt sollte es sein, die Nachfrage an Ihrem Zielmarkt zu wichtigen Suchbegriffen zu ermitteln. Dabei hilft Ihnen eine Keyword-Recherche.

Die Keyword-Recherche ist Ihr Fundament in der Suchmaschinenoptimierung. Sie finden heraus, welche Keywords (Suchbegriffe) von Ihren Wunschkunden gesucht werden. Am besten funktioniert das mit der Unterstützung von SEO-Tools, wie z.B. dem kostenlosen Google-Keyword Planer in Google Ads oder einem kostenpflichtigen Tool, wie der Sistrix Toolbox. Ermitteln Sie in Ihrer Recherche mindestens die folgenden drei Aspekte:

1. Suchvolumen
2. Suchintention
3. Wettbewerb zum Keyword

Die richtigen SEO-Keywords zu finden und zu bewerten, ist die Grundlage für Ihren späteren Erfolg. Ihre Google-Rankings werden sich automatisch verbessern, wenn Sie sich an der Nachfrage und Ihrer Zielgruppe orientieren. Stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Produkt-Pitches hinten an.

2. Quick-Win: Bestimmen Sie ein Fokus-Keyword für jede Seite

Richten Sie jede Ihrer Webseiten und Landingpages auf ein konkretes Fokus-Keyword aus. Vermeiden Sie es, ein Fokus-Keyword auf mehreren Seiten zu verwenden, weil Sie es Google so schwierig machen, die primäre Seite zu bestimmen, für die Sie ein Google-Ranking erzielen wollen.

In Kombination mit Ihrer Keyword-Recherche können Sie leicht bestimmen, welche Fokus-Keywords für die Erstellung neuer Unterseiten oder der Optimierung bestehender Unterseiten infrage kommen. So lassen sich Optimierungen gezielt durchführen und bessere Google-Rankings erreichen. Hier finden Sie einen Best-Practice zur Contenterstellung, um aus Ihren Seiten zukünftig Besuchermagneten zu machen.

3. Quick-Win: Setzen Sie interne Verlinkungen für bessere Rankings

Eine interne Verlinkung verknüpft zwei Seiten Ihrer Website miteinander und sorgt dafür, dass Ihre Websitebesucher mit nur einem Klick auf neue Seiten geführt werden. Google analysiert jeden internen Link, der auf Ihrer Website gesetzt ist, außer Sie verbieten es. Bei der Analyse der Links werden Kennzahlen berechnet, die für das Google-Ranking Ihrer Seiten herangezogen wird. Gut platzierte interne Verlinkungen sorgen dafür, dass Sie Ihre Google-Position verbessern können. Für Details sehen Sie sich gerne unsere 8 Tipps für interne Verlinkungen an und nutzen Ihre Fokus-Keywords als Linktexte.

4. Quick-Win: Optimieren Sie Ihre URLs für Suchmaschinen

Eine kurze, prägnante URL (Uniform Resource Locator) hilft, Ihr Google Ranking zu verbessern. Nutzen Sie wieder Ihr Fokus-Keyword und bringen es in Ihrer URL unter, um die Quint Essenz Ihres Contents einzufangen und Ihre URL für Suchmaschinen zu optimieren. So bleibt die URL knackig und im Gedächtnis. Versuchen Sie, auf Umlaute in Ihrer URL zu verzichten.

5. Quick-Win: Indirekter Ranking-Faktor: Meta-Description

Die Meta-Description fasst den Content Ihrer Seite kurz und knapp zusammen und ist Ihr Aushängeschild. Google nutzt die Meta-Description, um sie den Suchergebnisseiten (SERPs) anzuzeigen.

Als indirekter Ranking-Faktor hat die Meta-Description zwar keine Relevanz, um Ihr Google-Ranking zu erhöhen, die Klickrate und Verweildauer allerdings schon. Konkret bedeutet das, dass Sie durch optimierte Meta-Descriptions die Nutzer dazu anregen, häufiger auf Ihr Ergebnis zu klicken und im besten Fall lange auf Ihrer Seite zu verweilen. Wenn Sie sich tiefer mit der Optimierung von Verweildauer und Absprungraten befassen wollen, sehen Sie sich die 4 größten Einflüsse an, um die Verweildauer zu erhöhen.

6. Quick-Win: Erstellen Sie qualitativen und relevanten Content

Sie werden Ihr Google-Ranking langfristig nur dann verbessern, wenn Sie Ihrer Zielgruppe entgegenkommen und auf deren Bedürfnisse und Herausforderungen eingehen. Dazu gehört, dass Sie nachfrageorientierte Inhalte erstellen, die wirklichen Mehrwert liefern.

Sie wollen der Ansprechpartner und Experte für ein Thema werden. Also werden Sie zum Problemlöser und schreiben z.B. über echte Probleme, mit denen Ihre Kunden bereits in der Vergangenheit zu tun hatten und wie Sie diese Probleme beseitigen konnten.

Aus SEO-Perspektive können Sie Ihrer Zielgruppe die Lesbarkeit einer Seite mit einer soliden Überschriftenstruktur erleichtern. Nutzen Sie zudem Aufzählungen mit Bullet Points, Nummerierungen und Tabellen. So gestalten Sie Ihren Text ansprechend und verbessern das Leseerlebnis. Das Resultat: Höhere Verweildauer, geringe Absprungraten und bessere Google-Rankings.

7. Quick-Win: Messen und optimieren Sie den Pagespeed

Mit Pagespeed ist die Ladezeit Ihrer Website gemeint, die benötigt wird, um alle primären Inhalte der Website zu laden. Als wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen beeinflusst der Pagespeed Ihr Google-Ranking erheblich.

Lädt Ihre Website zu langsam, wirkt sich dies negativ auf die User-Experience und die Conversion-Rate aus. Folglich werden viele Ihrer Besucher häufiger von der Website abspringen und Sie werden weniger Leads generieren.

Erste Schritte, die Sie im Bereich der Optimierung von Pagespeed gehen können, sind:

• Messen Sie Ihren Pagespeed mit den Google PageSpeed Insights
• Informieren Sie sich und berücksichtigen Sie die Core Web Vitals
• Binden Sie Bilder in optimierter Größe ein, um lange Ladezeiten zu verhindern

8. Quick-Win: Mit Mobile First zu besseren Google-Rankings

Mobile First ist ein Konzept für mobil optimiertes Webdesign. Seit 2018 ist Mobile First ein wichtiger Ranking-Faktor in Suchmaschinen. Achten Sie also darauf, dass Sie Ihre Website für mobile Endgeräte optimieren, um Ihr Google Ranking zu verbessern.

Der zentrale Vorteil von Mobile First ist die bessere Zugänglichkeit von Websites und eine optimierte Nutzerführung auf Mobilgeräten. Tauchen Sie tiefer in das Thema Mobile First ein und vermeiden SEO-Fehler.

9. Quick-Win: Analysieren Sie Schwellenrankings

Um Ihre Google-Rankings zu verbessern, können Sie sich auf bereits bestehende Rankings beziehen. Finden Sie heraus, welche Ihrer Webseiten bereits ein Google-Ranking hat und identifizieren Sie alle Seiten, die mit Keywords auf den Positionen 11 – 15 ranken. Mithilfe der Google Search Console, als kostenloses Tool von Google, können Sie z.B. Schwellenrankings analysieren. Sobald Sie die entsprechenden Seiten gefunden haben, wenden Sie bereits genannten die Quick-Wins an, um Ihre Google-Platzierung zu verbessern.

10. Quick-Win: Bessere Google-Rankings für lokale Unternehmen

Lokale Unternehmen haben die Möglichkeit Ihre Google-Rankings im Umkreis Ihres Standorts zu verbessern, indem alle relevanten Unternehmensdaten in Google Business eingetragen werden.

Tragen Sie Ihre Firma bei Google ein (Google Business), füllen Sie Ihr Unternehmensprofil vollständig aus und achten Sie auf Aktualität. Vergessen Sie nicht, Ihren Standort bzw. Ihre Standorte bei Google zu bestätigen. Damit steigt die Chance, dass Ihr Unternehmen bei der Suche zu Marken und Produktsuchanfragen häufiger angezeigt wird. Tragen Sie ein, welche Produkte Sie anbieten, halten Sie die Kategorie Ihres Geschäfts und Ihrer Produkte aktuell, um zu Suchanfragen zu Produkten oder Dienstleistungen zu ranken und gehen Sie auf Google-Bewertungen ein. So verbessern Sie langfristig Ihr Google My Business Ranking.

+1 Quickwin: Google-Ranking verbessern für Wordpress-Websites

Sauberer Google-Index durch Archiv-Einstellung

WordPress erstellt als Content-Management-System automatisch verschiedene Archive. Jede einzelne Archivseite mit einer URL zu indexieren, bietet nicht immer einen Mehrwert. Legen Sie vor der Contenterstellung fest, welche Archivseiten indexiert werden sollen.

Unser Best Practice sieht so aus:

Bildanhangsseiten (Attachment Pages) ausstellen

WordPress bietet die Option, dass Besucher durch Klicken auf ein Bild eine dazugehörige Anhangsseite öffnen, die das Bild und Meta-Daten anzeigt. Aber Vorsicht: Die indexierte URL bietet keinen Mehrwert und kann Ihr Google-Ranking verwässern.

Vermeiden Sie diese Option direkt bei neuen Projekten. Bei bestehenden Projekten briefen Sie Ihr SEO-Team, dass diese Option manuell ausgestellt wird. Leiten Sie bestehende Bildanhangs-URLs des Elternelements auf eine 301-Seite weiter. Im Zweifelsfall wenden Sie sich dafür an einen Programmier-Experten.

Pflegen Sie die Alt-Tags Ihrer Bilder für bessere Bilder-Rankings

Beim Upload eines Bildes gibts es in WordPress die Möglichkeit, einen Alt-Tag zu definieren. Ob dieser Standardwert genutzt wird, hängt allerdings von Ihrem Theme ab. Überprüfen Sie demnach, ob Ihr Alt-Tag ordnungsgemäß übernommen wurde, oder ob Sie ihn manuell nachtragen müssen.

Legen Sie mit der Optimierung los

Das eigene Google-Ranking zu verbessern und den Traffic zu steigern, kann eine Herausforderung sein. Als SEO-Agentur können wir Ihnen jedoch versichern: Der Aufwand lohnt sich. Nehmen Sie sich einen Quick-Win nach dem anderen vor und starten mit den Optimierungen, die Ihnen leicht fallen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Umsetzung. ✊